Tag 1:

21 Sänger fanden sich gegen die Mittagszeit auf dem Schützenparkplatz ein, um an der von Josef Amrein organisierte Männerchorreise teilzunehmen. Der Car mit Fahrer Detlef stand bereit und wir konnten rechtzeitig die Reise in Angriff nehmen. Am Zoll und unterwegs wegen Stau hatten wir schon über eine dreiviertel Stunde Verspätung als wir endlich in Speyer eintrafen.

Jetzt musste es schnell gehen, wenn wir noch den Speyer Kaiserdom besichtigen wollten, denn dieser wird um 17:00 Uhr wegen Gottesdienst für Besucher geschlossen. Eine kundige Schnellführung wurde es aus diesem Grund, welche aber sehr spannend und interessant durch die Geschichte, Kirche und Krypta des Speyer Doms führte. Anschliessend stand die Stadtführung auf dem Programm, welche genau so toll begleitet wurde. Das Lied „Hymne an die Nacht“ sangen wir andächtig in der Prot. Dreifaltigkeitskirche.

Nach der Führung ging es weiter nach Bad Kreuznach zum Hotel. Nach dem Zimmerbezug trafen wir uns zum verdienten Nachtessen und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Tag 2:

Am nächsten Tag stand die Hauptattraktion auf dem Programm. Besuch des Loreley Felsen mit gemütlicher Schifffahrt auf dem Rhein nach Rüdesheim. Zum Glück waren wir früh am Morgen unterwegs, so mussten wir nicht an den Aussichtsplattformen um die besten Plätze kämpfen.

Die Aussicht auf den Rheindurchbruch und auf das Mittelrheintal mit seiner Schifffahrt ist atemberaubend und absolut sehenswert.

Nach dem Singen des Loreley Liedes ging es schon bald Richtung St.Goarshausen, wo wir den Raddampfer Goethe bestiegen für unsere gemütliche Schifffahrt nach Rüdesheim.

Nach einem kurzen Abstecher zum Schloss Johannisberg, wo wir drei weitere Lieder zum Besten gaben, fuhren wir mit dem Bus weiter zum Weingut Freimuth in Geisenheim. Den Apéro wurde uns im Rebberg serviert und Herr Freimuth beantwortete Fragen der Sänger zum Thema Reben und Rebbau. Die anschliessende Weinprobe mit Nachtessen fand in der eigenen Strausswirtschaft statt. Es wurden 21 Weine verköstigt und jedes mal mit einer Anekdote unterlegt. Die Rückreise zum Hotel war der letzte Akt an diesem tollen Tag.

Tag 3:

Der letzte Tag startete mit einer kleinen Stadtführung zu den Brückenhäusern in Bad Kreuznach.

Als zweite Station besichtigten wir ein Gradierwerk welches zur Salzgewinnung diente. Nach diesen Besichtigungen fuhren wir weiter zum grössten Fass der Welt in Bad Dürkheim. Klar, dass wir hier das Lied „Ich weiss ein Fass“ sangen. Auf Irrwegen fanden wir unser Mittagsrestaurant, wo die meisten den gebratenen Pfälzer-Saumagen probierten.

Alsbald fuhren wir weiter Richtung Heimat mit einem Zwischenhalt in Teningen-Bahlingen, wo wir uns nochmals verpflegen konnten. Gegen halb acht erreichten wir nach drei wunderschönen und sehr gut organisierten Tagen Rheinfelden wieder.

Herzlichen Dank Josef für die tollen Eindrücke, gemütlichen Stunden und sagenhaften Weine.